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Klinische Studie zeigt - Angst erhöht das Krankheitsrisiko

15.07.2021

Eine ganz aktuelle Studie (Juli 2021), welche im PCD (Preventing Chronic Disease) veröffentlicht wurde, zeigt auf, dass u.a. Angst und Angstzustände das Krankheitsrisiko enorm steigern.

In der Studie wird beschrieben: "Wir haben Daten von mehr als 800 US-Krankenhäusern in der Premier Healthcare Database Special COVID-19 Release (PHD-SR) verwendet, um Krankenhauspatienten im Alter von 18 Jahren oder älter mit COVID-19 von März 2020 bis März 2021 zu beschreiben. Wir haben multivariable generalisierte lineare Modelle verwendet um das angepasste Risiko der Aufnahme auf die Intensivstation, der invasiven mechanischen Beatmung und des Todes im Zusammenhang mit häufigen Erkrankungen und der Gesamtzahl der Erkrankungen zu schätzen."

Das Ergebnis zeigte: Von den mehr als 4,8 Millionen Hospitalisierten waren 11%, also eine halbe Million Patienten mit COVID-19. Von diesen 540.667 wiesen 94,9% mindestens eine Vorerkrankung auf. Die häufigsten waren Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Fettleibigkeit. Die stärksten Risikofaktoren für den Tod neben Adipositas und Diabetes mit Komplikationen sind Angst und Angststörungen. Das Risiko zu erkranken erhöht sich, je nach Anzahl der Vorerkrankungen von 1,53 (bei mind. einer) bis auf 3,82 (bei mehr als 10 Erkrankungen), gegenüber Patienten ohne Erkrankungen.

Die gesamte Studie können Sie hier downloaden oder direkt auf der website von CDC hier einsehen

Es zeigt sich immer mehr, dass die Stärkung des Immunsystems ein essentieller Schritt ist, damit der Körper wieder seine Aufgaben optimal erfüllen kann. Heilen kann nur der Körper selbst - und nur dann optimal, wenn er dazu ausreichend Energie hat.